Wie ist der konkrete Stand der Dinge bezüglich des in Kurtinig geplanten Skateparks? Die Antwort auf diese Frage war das Ziel des Treffens, das letzte Woche in der Gemeinde von Kurtinig stattgefunden hat.
Bürgermeister Manfred Mayr und Gemeindesekretärin Lucia Attinà diskutierten mit Gemeindereferentin Edith Zemmer und Vertretern des Jugendzentrums „Westcoast – Kurtatsch, Margreid, Kurtinig, Fennberg” die finanzielle Ausgangssituation und die zeitlichen Rahmenbedingungen. Laut Bürgermeister Mayr ist das Enteignungsverfahren jener Grundstücksparzellen, die sich noch im Besitz der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) befinden, eingeleitet und sollte noch vor Jahresende abgeschlossen werden. Bei Abschluss dieses Verfahrens kann das Projekt, zu dem bereits seit 2015 eine Machbarkeitstudie vorliegt, in Auftrag gegeben werden, zumal die Finanzierung des Skateparks zur Gänze gesichert ist, und die konkrete Umsetzung angegangen werden kann.
Realistisch gesehen ist mit den Bauarbeiten frühestens Herbst 2017 zu rechnen, da bei derartigen Projekten verwaltungstechnische Abläufe zu berücksichtigen sind.
Der Skatepark Unterland ist Teil eines größeren Projektes, das zusätzlich die Adaptierung des Bahnwärterhauses zu einem Jugendzentrum vorsieht. Dieses Projekt wird 2017 auf die Startbahn gehievt und sollte 2018/2019 verwirklicht werden.
Im Bild oben: Kassensturz in der Gemeinde Kurtinig bezüglich des Projektes „Skatepark Unterland” (v.l.n.r.): Gabriel Zemmer (Vorstand Jugendzentrum Westcoast), Manfred Mayr (Bürgeremister von Kurtinig), Elisabeth Gasser (Praktikantin), Lucia Attinà (Gemeindesekretärin), Edith Zemmer (Gemeindereferentin) und Lukas Pedrotti (Jugendarbeiter für das Jugendzentrum Westcoast).
Im Bild unten: Hier sollte im Herbst 2017 der Skatepark für das Unterland entstehen: Das Gelände am östlichen Ortseingang von Kurtinig, und im Hintergrund das Bahnwärterhaus, das zu einem Jugendzentrum werden soll.